Gestern durfte ich mich zum dritten Mal seit 2017 in unserer regionalen Zeitung wiederfinden. Wie das aussah? Ich vor meinem Bücherregal stehend, mein Buchbaby "Träume aus Nacht und Ewigkeit" stolz vor die Brust gehoben und breit grinsend 😊
2017 habe ich unserer Gemeindebücherei meine vier bis dato erschienenen Romane gestiftet,
die im Zuge der jährlichen Novemberausstellung direkt wunderhübsch präsentiert wurden. Im Rahmen der Veranstaltung durfte ich die Hand des Bürgermeisters schütteln, eine Flasche Sekt
entgegennehmen und mich ziemlich exakt in dieser Position in der Zeitung wiederfinden. Neben einem Artikel rund um die Ausstellung waren auch ein paar Worte zu mir notiert, womit ich das erste
Mal öffentlich als Autorin etikettiert wurde ^^
2018 war dann sogar noch cooler. Im Zuge meiner ersten Lesung wurde ich interviewt und an
meinem Schreibtisch abgelichtet – der Artikel war fast eine ganze halbe Seite lang! So viel Bühne zu bekommen, nachdem man bisher eher wenig bis gar keine Aufmerksamkeit bekommen hat, war (und
ist) verdammt genial. Da ich damals neben einer meiner Kurzgeschichten auch einen Einblick in mein noch in Arbeit befindliches #ProjektNacht (damaliger Arbeitstitel) gegeben
hatte, drehten sich natürlich viele Fragen um den Roman. Ich hatte bereits damals, noch ehe ich Verlage angeschrieben hatte, die Ahnung, dass meine Geschichte zu wenig Mainstream sein würde –
womit ich schlussendlich Recht behalten habe. Was ich damals jedoch ebenso wusste: Wenn niemand anbeißt, rocke ich das Ding eben allein. Träume selbst in die Hand nehmen, und so
😉
„Lachen, weinen und toben“ – unter dieser Headline lief der Artikel damals. Das hat die Gefühlsstadien während der Arbeit an meinem Traumroman ziemlich gut getroffen ^^
Wenn euch der Artikel interessiert, gebt doch einfach mal „Lachen, weinen und toben“ bei Google ein ^^ Alternativ findet ihr den Link/PDF-Download auch in meinen
älteren Blog-Beiträgen - und zwar hier.
Jetzt, in 2019, habe ich abermals eine alleinige Bühne gestellt bekommen. Im Vergleich zum letzten Jahr ist
der Raum eher klein ausgefallen, aber … klein ist bekanntlich fein. Und sein neues Werk mit der Welt teilen zu dürfen, ist eine fantastische Chance, für die ich einfach mega dankbar bin. Dafür
auch an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Anne Gülich, die „rasende Reporterin“ des Donaukurier.
Abschlusskommentar: Für alle, die sich nun fragen, wie ich von mehreren Romanen sprechen kann, wenn es doch nur einen Kenzie Phoenix-Roman gibt:
Davor habe ich meine Romane unter meinem richtigen Namen (also mit dem, der im Alltagsleben nach mir gerufen wird ^^) und einem weiteren Pseudonym veröffentlicht. Für meine künftigen Werke bleibe
ich euch jedoch als Kenzie erhalten 😊
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